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Die manuelle Therapie dient in der Medizin zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln und Nerven); sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin. Sie beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken.

In der manuellen Therapie gibt es verschiedene Konzepte (Cyriax, Maitland, McKenzie, Kaltenborn usw.), die sich in Grundlagen, Methodik und Techniken unterscheiden. Die moderne manuelle Therapie bedient sich jeweils der besten Konzepte und Techniken und wendet diese unter ganzheitlichen Gesichtspunkten an. Dabei werden mobilisierende Handgriffe eingesetzt, um Blockierungen und Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsapparat zu lösen und dessen normale Funktion bzw. Beweglichkeit wieder herzustellen.  

Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Diagnose und der Therapie v.a. der Weichteile. Strukturschäden an Muskeln, Bändern oder Sehnen wie z.B. Achillessehnenreizungen, Carpaltunnelsyndromen oder Tennisellenbogen werden mit speziellen Techniken, wie die tiefe Querfriktion behandelt. Einige Techniken wurden dabei bisher stets mit Daumen oder Fingern quer zu den betroffenen Muskeln, Bändern oder Sehnen ausgeführt. Heute werden diese Friktionen nicht mehr zwingend quer durchgeführt, weil die bisher geltende Begründung (Querdehnung der Sehne) nicht mehr haltbar ist. Des Weiteren wird diese Technik nur noch zur Aktualisierung von chronischen Beschwerden eingesetzt nicht in der Akutphase. Im Anschluss an die Behandlung findet ein speziell aufgebautes Training statt, um diese Strukturen so optimal wie möglich wieder herzustellen.

Gelenkmobilisation
Bei der Gelenkmobilisation werden durch passive Bewegungen (meist Translationen mit oder ohne Kompression) Blockierungen gelöst und schmerzhafte Bewegungs-einschränkungen der Gelenke verringert oder vollständig beseitigt.

Kompressionsbehandlung
Neben der Traktionsbehandlung kann man Gelenke mit oder unter Kompression – Synovia und Knorpel – nicht nur sehr gut testen sondern auch behandeln, da so eher die physiologischen Gegebenheiten der meisten Gelenke berücksichtigt werden. Ähnliches gilt für die Behandlung der Bandscheibe. Hier sollte man so früh wie möglich mit Kompression behandeln und auf keinen Fall mit einer globalen Traktionstechnik wie z.B. dem Schlingentisch.

Traktionsbehandlung
Durch manuellen Zug werden bei der Traktionsbehandlung die jeweiligen Gelenkpartner voneinander entfernt, was sich entlastend, druckmindernd und schmerzlindernd auf das Gelenk auswirkt. Durch die gleichzeitige Dehnung der Gelenkkapsel, wird auch die Beweglichkeit verbessert.

 
   
   
   
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